Die Top Ten der Woche! Vol. 3

Heute: Wunschträume

1) Ich träume davon… zu sein wie Garance Doré. Nein. Garance Doré SEIN wäre super! 😉
(Sie ist so talentiert und vielseitig, dass es mich krank macht. Und kommt dabei so verdammt sympathisch rüber. Manche Menschen haben wirklich alles!!) Liebe Garance, ich bin nicht neidisch, nur ehrfürchtig ♥)

2) Ich wünsche mir… aussprechen zu dürfen und wirklich GEHÖRT zu werden. Nicht immer noch lauter und schneller reden müssen weil der Gegenüber nur wartet bis er mit Reden dran ist. Aber in dieser Zeit eben nicht aufmerksam ist, sondern seine eigene Rede im Kopf vorbereitet.

3) Ich träume davon… dass Dummköpfe mehr an sich zweifeln und die Klugen mehr Selbstsicherheit bekommen. Seltsamerweise haben Erstere brutal viel Selbstbewusstsein, machen und tun ohne Probleme. Und Zweitere hadern, zweifeln, überlegen, fragen nach.. obwohl sie einfach erfolgreich loslegen könnten.

4) Ich wünsche mir… quid pro quo. Wenn ich etwas gebe, bekomme ich etwas zurück(?!!). Vor allen Dingen in moralischer und zwischenmenschlicher Hinsicht. Materiell und finanziell sind wir nicht alle gleichgestellt, aber was die Moral betrifft, da gibt es keinen Geldbeutel!

5) Ich träume davon… dass Frauen nicht für´s Dünnsein gelobt werden, sondern für das was sie leisten. Was läuft da schief? („Ach, sie ist ja soooo schön dünn, ach könnte ich nur auch so hungern/sporteln/diszipliniert sein.“ „Ach ja sie hat nen tollen Job, aber in Kleidergröße 34 würde sie besser aussehen, ich finde sie hat zugelegt!“ Da werden wirklich tolle Frauen wegen mangelnder Size Zero abgewertet? Abartiger Scheiß!

6) Ich wünsche mir… jeden Satz nur einmal sagen zu müssen. (Siehe auch Pkt.2) Mich frustriert ungemein, wenn ich mich ständig wiederholen muss. Es kotzt mich zugegebenermaßen an!!

7) Ich wünsche mir… Pünktlichkeit bei Verabredungen (Respekt!) denn „meine Zeit ist nicht wertvoller als deine“ – und umgekehrt. (Jaja, ich weiß „10 Minuten zu spät, das ist mein Zauber“ – Zitat Carrie Bradshaw.)

8) Ich träume davon… nicht verurteilt zu werden. (Ein beliebter Volkssport unter Müttern, wo es doch so viel wichtiger wäre sich gegenseitig zu unterstützen. Und zwar in jeglicher Hinsicht.)
Warum muss es jucken ob die Bude gerade geputzt wurde oder nicht, ob sich im Kühlschrank „nur“ vegetarische Kost befindet, wie groß oder klein das Auto ist.. usw.) Schwachsinniger Marathon der Nichtigkeiten. Würg.

9) Ich wünsche mir… Gespräche face to face und nicht face to Smartphone / face to Smartphone. Von wegen Zeitgeist, respektlos trifft es da schon eher. Und das fatale ist, ich muss mich selbst zügeln um nicht ständig auf das Display zu glotzen. Ja, es ist definitv eine Sucht!

10) Ich wünsche mir und träume davon, mir nicht mehr so viele Gedanken um alles Mögliche zu machen und das verdammte Kopfkino temporär ausschalten zu können. Leider kann man sich nicht um alles kümmern und es nicht jedem recht machen. So schön das auch wäre, die Erfahrung hat gezeigt dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Also heißt es: klarkommen mit Anecken, Differenzen, Kritik und manchmal auch Zoff.

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