An die Wetter-Ups and Downs in Deutschland habe ich mich mittlerweile so gewöhnt wie an dieselbigen meines Lebens. Hoch, runter, mittel, sonnig, trüb, bombig, deprimierend, Achterbahn – und wieder von vorne. Gestern 27 Grad, heute nur noch 12 und so weiter und so fort.. zum Glück besitze ich inzwischen einen luftig leichten Sommertrenchcoat in meiner Traumfarbe: Puder. Der bewahrt mich zwar nicht vor Kummer, Kopfstreß und Schwachmaten aber hält die morgendliche Kühle von mir fern. Und das ist doch schon mal was!
…trippel…
…trappel…
Klamotten und Schuhe nach Jahreszeiten zu sortieren, seperieren und aufzubewahren – den Fehler mache ich schon lange nicht mehr, es hätte auch gar keinen Sinn. Inzwischen braucht man immer alles. Oder?? Die viel zitierte Übergangsjacke, (mein Hasswort) – wird die überhaupt noch gebraucht? Mir kommt es so vor als wechselten wir von dicker Winterjacke pronto auf T-Shirt. Von Frostbeulen umgehend auf Sonnenbrand, von Glühwein zu Bowle. Joa, krasse Gegensätze, stete Kursschwankungen, Feuer, Eis und Dosenbier – welcome to my life.