Schlagwort-Archive: Die Top Ten der Woche

Die Top Ten der Woche! Vol. 7

Heute: Sexismus im Alltag

1. Wir könnten einen Werkunterricht für JUNGS veranstalten, denen können wir wenigstens einen Hammer in die Hand geben!
Mein Kopf singt langsam auf die Tischplatte.Ich gebe unkontrolliert Laute von mir – Tourette nicht unähnlich. 

2. Und wie wäre es mit Tanzunterricht für Mädchen? Frau W., hat ihr Sohn Paul auch Interesse? (Kichern..)
Ich bekomme Blitzherpes, ich merke es ganz genau. Ich spüre es bitzeln.. und mein linkes Auge zuckt so nervös als hätte ich zuviel Fernsehen geschaut.

3. Der Kühlschrank sollte dringend mal abgetaut werden! Hier! (Kollege öffnet demonstrativ  den Kühlschrank, schlägt mit der Faust aufs Eis).
Mach es doch selbst!? Mein Zorn dauert ca. 80 Wochen. Damit bin ich der Running Gag und werde ab sofort Alice Schwarzer genannt. Wenn ich die Wahl zwischen Verona und Alice hab – dann bin ich verdammt nochmal Alice!

Die Top Ten der Woche! Vol. 7 weiterlesen

Die Top Ten der Woche! Vol. 6

Heute: it´s a Veggie life!

1) Was, du bist Vegetarier/Veganer? Echt jetzt? Wie übertrieben.. aber mal so ein gutes Stück Rindfleisch, hhmmmm!!..??
(Bedarf keines Kommentars)

2) Ich möchte kein Veggie sein, ich könnte das gar nicht – DENN ich bin ein GENUSSMENSCH!
(Ach so, du möchtest nicht an Steinen lecken und den ganzen Tag weinen, so wie ich)

3) Meine Güte, du lebst aber gesund!!
(Gibt es denn irgendjemanden, der KRANK leben will?)

Die Top Ten der Woche! Vol. 6 weiterlesen

Die Top Ten der Woche! Vol. 4

Heute: Was treibe ich so in der Vorweihnachtszeit?

1) Mich aufregen, weil die Weihnachtsmärkte schon vor dem ersten Advent geöffnet haben und Freunde ihre Butze bereits weihnachtlich dekoriert haben. Darüber vollkommen vergessen, dass ich selbst für Halloween bereits im August Vorbereitungen getroffen habe.

2) Mich auf den ersten Glühwein der Saison freuen, ihn genießen,  diesem öfters zusprechen. Ende Dezember keinen Glühwein mehr sehen können und schon bei dem Gedanken daran Kopfweh bekommen.

3) An der Kasse eines bekannten Textilwarenherstellers gefragt werden, ob ich den Betrag aufrunden möchte – die Spende geht an Unicef -und mich fragen, was ich mit 6 Cent bewirken kann.  Traurig sein, weil ich seit meiner Kindheit weiß, dass Kinder in der 3. Welt hungern, und dies in 20 Jahren leider auch noch tun werden.( Trotz jahrzehntelanger Spenderei ändert sich daran nichts). Mich schlecht fühlen weil die Hose spannt.

4) Eine alte Freundin um eine Verabredung bitten, zur Antwort bekommen, „dass es dieses Jahr nix mehr wird vor Weihnachten! Frühestens nächstes Jahr!“ Und so dumm sein, dann erneut danach zu fragen.

5) Geplante Weihnachtsfeiern zu-oder absagen, mich über andere lustig machen die von Stress sprechen und merken, dass ich an 4 aufeinanderfolgenden Tagen Feiern habe. Mich fragen, wie ich das hinkriegen soll.

6) Empfindlich und überreizt sein. Meinem Mann vorwerfen, empfindlich und überreizt zu sein.

7) Am Weihnachtsmarkt des Tierheims teilnehmen und nicht kapieren, warum sie Hunde und Katzen streicheln, aber tote zerhäckselte Schweine zurückgestopft in den eigenen Darm (im Volksmund: Würstchen) zu essen anbieten.

8) Mich auf die „Mittagspause“ freuen. („Mittagspause“ = Zeitfenster zwischen Job und Kids, das mit der Besten *BFF* verbracht wird. Bei Kaffee (=Glühwein) und gesunden Snacks (=Marlboro) klatschen, tratschen, lachen/heulen, auskotzen. Filme und Serien zitieren. Aber dazu ein andermal mehr…  Mich gut fühlen.

9) In sentimentaler Stimmung eine Dornenvögel-DVD erstehen wollen. Das formschöne Teil in die Hand nehmen, freudig zur Kasse laufen. Mich vor mir selber schämen, die DVD zurücklegen. Unverrichteter Dinge den Laden verlassen. Mich ärgern, warum mir das peinlich ist.  (Repeat every christmas). Und das als Atheist… gute Güte!!

10) Über Diättips während der Adventszeit staunen. (Wie halte ich mein Gewicht, wie schaffe ich es, nicht zuzunehmen.. undsoweiterundsofort.. wie verkneife ich mir dies und das). Mich weiter so verhalten wie das ganze Jahr über. Zuviel von allem konsumieren. Mein Sportpensum hochfahren.

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht euch
Eure RED ♥

007

Die Top Ten der Woche! Vol. 3

Heute: Wunschträume

1) Ich träume davon… zu sein wie Garance Doré. Nein. Garance Doré SEIN wäre super! 😉
(Sie ist so talentiert und vielseitig, dass es mich krank macht. Und kommt dabei so verdammt sympathisch rüber. Manche Menschen haben wirklich alles!!) Liebe Garance, ich bin nicht neidisch, nur ehrfürchtig ♥)

2) Ich wünsche mir… aussprechen zu dürfen und wirklich GEHÖRT zu werden. Nicht immer noch lauter und schneller reden müssen weil der Gegenüber nur wartet bis er mit Reden dran ist. Aber in dieser Zeit eben nicht aufmerksam ist, sondern seine eigene Rede im Kopf vorbereitet.

3) Ich träume davon… dass Dummköpfe mehr an sich zweifeln und die Klugen mehr Selbstsicherheit bekommen. Seltsamerweise haben Erstere brutal viel Selbstbewusstsein, machen und tun ohne Probleme. Und Zweitere hadern, zweifeln, überlegen, fragen nach.. obwohl sie einfach erfolgreich loslegen könnten.

4) Ich wünsche mir… quid pro quo. Wenn ich etwas gebe, bekomme ich etwas zurück(?!!). Vor allen Dingen in moralischer und zwischenmenschlicher Hinsicht. Materiell und finanziell sind wir nicht alle gleichgestellt, aber was die Moral betrifft, da gibt es keinen Geldbeutel!

5) Ich träume davon… dass Frauen nicht für´s Dünnsein gelobt werden, sondern für das was sie leisten. Was läuft da schief? („Ach, sie ist ja soooo schön dünn, ach könnte ich nur auch so hungern/sporteln/diszipliniert sein.“ „Ach ja sie hat nen tollen Job, aber in Kleidergröße 34 würde sie besser aussehen, ich finde sie hat zugelegt!“ Da werden wirklich tolle Frauen wegen mangelnder Size Zero abgewertet? Abartiger Scheiß!

6) Ich wünsche mir… jeden Satz nur einmal sagen zu müssen. (Siehe auch Pkt.2) Mich frustriert ungemein, wenn ich mich ständig wiederholen muss. Es kotzt mich zugegebenermaßen an!!

7) Ich wünsche mir… Pünktlichkeit bei Verabredungen (Respekt!) denn „meine Zeit ist nicht wertvoller als deine“ – und umgekehrt. (Jaja, ich weiß „10 Minuten zu spät, das ist mein Zauber“ – Zitat Carrie Bradshaw.)

8) Ich träume davon… nicht verurteilt zu werden. (Ein beliebter Volkssport unter Müttern, wo es doch so viel wichtiger wäre sich gegenseitig zu unterstützen. Und zwar in jeglicher Hinsicht.)
Warum muss es jucken ob die Bude gerade geputzt wurde oder nicht, ob sich im Kühlschrank „nur“ vegetarische Kost befindet, wie groß oder klein das Auto ist.. usw.) Schwachsinniger Marathon der Nichtigkeiten. Würg.

9) Ich wünsche mir… Gespräche face to face und nicht face to Smartphone / face to Smartphone. Von wegen Zeitgeist, respektlos trifft es da schon eher. Und das fatale ist, ich muss mich selbst zügeln um nicht ständig auf das Display zu glotzen. Ja, es ist definitv eine Sucht!

10) Ich wünsche mir und träume davon, mir nicht mehr so viele Gedanken um alles Mögliche zu machen und das verdammte Kopfkino temporär ausschalten zu können. Leider kann man sich nicht um alles kümmern und es nicht jedem recht machen. So schön das auch wäre, die Erfahrung hat gezeigt dass das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Also heißt es: klarkommen mit Anecken, Differenzen, Kritik und manchmal auch Zoff.

Die Top Ten der Woche! Vol.2

10 Dinge, die ich in meinem Leben gelernt habe!

1) Man kann nicht ALLES haben. (Ich hab´s wirklich versucht.)

2) Der Kindergarten hört NIEMALS auf, wirklich niemals. (Von wegen Erwachsenenalter!)

3) Karma´s coming back. (Achtung, Bumerang>!)

4) Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos. (Danke Vicco von Bülow, ich habe dein Zitat ewas abgewandelt.)

5) Trau deiner inneren Stimme. Deinem Instinkt. Laß dich nicht überreden oder verunsichern. (Das geht auf jeden Fall in die Hose.)

6) Tiere essen ist scheiße. (Tiere sind per Gesetzesdefinition eine Sache/ein Ding/ein Gegenstand = kranke Welt!)

7) Man redet seinen Mitmenschen deren Herzensangelegenheiten nicht schlecht. (Wer die Erfahrung  bereits gemacht hat,  weiß was ich meine.)

8) Wir alle sind Individuen. Aber wehe, jemand ist wirklich ANDERS. (Ausgrenzung, Hohn, Spott sind nicht selten die Folge.)

9) Mama hat immer recht. Immer. (Manchmal, meistens, dann und wann, oft. Also immer.)

10) Lass dich nicht gehen. Geh selbst.

Die Top Ten der Woche! Vol.1

Sätze, die ich nie mehr hören will!

1) Du hast ja NUR ein Kind! (Ich habe EIN Kind. Punkt. Und wer sagt, dass ich freiwillig ein      Einzelkind habe?)

2) Nein, bei 30° Celsius gehe ich nicht ins Schwimmbad, das ist mir zu heiß! (What the fuck?! In Deutschland gibt es ca. 5 Sommertage im Jahr. Mehr oder weniger. WAS wäre die ideale Temperatur um schwimmen zu gehen?!)

3) Ah, Steffi bist du da?! (Nein, ich bin es nicht.. ich habe heute meinen existenzfreien Tag!)

4) Ich war wegen meiner Erkältung beim Arzt, er hat mir nicht mal Antibiotika verschrieben! (Heiliger Dracula, WARUM sollte er?)

5) Ihr Vegetarier seid auch nicht gesünder als wir! (Hä, wie willst du das beurteilen, Omnivorer? Und wer ist WIR?)

6) Schöne Tasche, die passt zu allem! (AARRGGGH die SOLL aber gar nicht zu allem passen, das war nicht das Kaufargument.)

7) Ach, jeder wie er mag – jedem das Seine! (Das stand zynisch am KZ Buchenwald geschrieben, und außerdem: was ist aus der guten alten MEINUNG geworden, ist es out, eine zu haben? Und zu vertreten?)

8) Hast du zugenommen? Du siehst auch müde aus! (Bist du mein Spiegel? Warum sagst du mir nicht was, was ich nicht weiß?)

9) Blödes Wetter heute! Es ist zu heiß! (=zu kalt/zu windig/zu lau/nachts zu dunkel, tags zu hell…usw. usw. Mannomann ey, wenn die Deutschen EINS können, dann ist es, sich über das Wetter zu beklagen.)

10) Ich kann nicht! („kann nicht“ wohnt ja meistens in der „will nicht- Straße“)