Pseudoliberalität.

Jeder wie er mag. Jeder nach seiner Fasson. Das soll jeder halten wie er will. Jedem das Seine.

Örk. Wer kennt sie nicht, diese pseudo-liberalen Sprüche. Vor allem mit Letzterem habe ich so meine minikleinen Probleme. Alles was einst zynisch in dicken Eisenlettern über einem KZ prangte finde ich persönlich in Redewendungen nicht sehr angebracht. Man stelle sich nur vor, man trottet Montagmorgens unmotiviert zur Arbeit und wird prompt von Kollegen getröstet: ach komm schon, Arbeit macht frei! Nee, oder?! Darum schüttelt es mich jedesmal wenn in Gesprächen und Diskussionen egal welcher Art, keine Haltung eingenommen und gezeigt wird, sondern oftmals der Abschlusssatz die sinnlose Phrasendrescherei krönt: ach – jedem das Seine! Igitt. Warum reden wir dann überhaupt?

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Tabuthema Tod.

Wenn nichts sicher ist auf dieser Welt – eins ist sicher: das Leben endet in 100% aller Fälle tödlich. Patientenverfügung, Testament, letzter Wille, Ablauf der Beerdigung. All das sind keine gängigen Themen für uns. Wir halten uns für zu jung und gesund- und dennoch, wir sollten uns damit auseinandersetzen. Der Tod in einem Modeblog? Hier bin ich auf einen Beitrag gestoßen:

http://www.fabianhart.com/das-letzte-hemd/

Fakt ist, das Thema Tod beschäftigt mich. Nicht täglich, aber immer mal wieder. Wie es der Zufall so will, kenne ich zwei Leute die täglich damit konfrontiert sind. In ihrer Arbeit als Bestatter(in) und Mitarbeiter des Krematoriums. Zeit, zum Gespräch zu bitten. Los geht´s mit Part I.

Neugierig? Lese hier weiter ..

Valentinstag.

Ich wünsche euch allen einen schönen Valentinstag! Wie üblich spaltet dieser die Nation in 2 gegenteilige Lager: die Hasser und die Zelebrierer. Ich bin definitiv eine Liebhaberin des Valentinstags. Ich schenke unheimlich gerne, liebe Kitsch und bin natürlich selbst gerne die Beschenkte!

Geldmacherei hin oder her, ob ich nun Schokolade kaufe oder nicht – es macht mich weder reicher noch ärmer. Von überteuerten Blumensträußen schimpfend Abstand zu nehmen erzeugt bei mir nur ein Kopfschütteln. Das ganze Jahr über nehmen wir überteuerte Preise für beispielsweise Benzin, Strom, Taschen  und Urlaub in Kauf um uns dann über unnötiges Geldausgeben an Valentin zu echauffieren? Ja ne, is klar ne. Das macht den Bock nun auch nicht fett!

Wollt ihr wissen, was den Bock fett macht? Hier entlang ..

Die Top Ten der Woche! Vol. 6

Heute: it´s a Veggie life!

1) Was, du bist Vegetarier/Veganer? Echt jetzt? Wie übertrieben.. aber mal so ein gutes Stück Rindfleisch, hhmmmm!!..??
(Bedarf keines Kommentars)

2) Ich möchte kein Veggie sein, ich könnte das gar nicht – DENN ich bin ein GENUSSMENSCH!
(Ach so, du möchtest nicht an Steinen lecken und den ganzen Tag weinen, so wie ich)

3) Meine Güte, du lebst aber gesund!!
(Gibt es denn irgendjemanden, der KRANK leben will?)

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Kopfgrütze: Lernen von den Kleinen!

Ich grüble oft über folgende Wörter nach: Girlpower, Zusammenhalt unter Frauen, Feminismus. Ob ich nun Alice Schwarzer sei? Wurde ich schnippisch gefragt. Nö. Mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Begriffe in einen Topf geworfen werden können, und dennoch. Sie gehen mir einfach nicht aus dem Kopf.

Man kann generell soviel von Kindern lernen, da sie Dinge einfach aus dem Bauch heraus tun und sagen. Und manchmal, ja manchmal, da treibt es einem fast Tränen in die Augen weil es einfach zu goldig ist. Wir haben ja viele Mädels in der Familie und im Freundeskreis. Und unlängst spielte sich eine Szene ab die einfach herzig war. Nach 3-wöchiger Abstinenz wegen Urlaubs sahen sich drei Mädels wieder (3, 8, und 10 Jahre) und fielen sich in die Arme, kreischten und hüpften vor Freude und wollten sich gar nicht mehr loslassen (das Ganze fand auf einer Treppe statt, ich stand mit ausgebreiteten Armen dahinter im Falles eines FALLES und war halb gerührt, halb in Sorge  sie könnten stürzen).

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Keine richtige Frau?

Heute fing der Tag besonders „toll“ an. Ich musste in Facebook lesen, ich sei keine richtige Frau. Warum, wieso, weshalb der Blödsinn? Aber von vorn..

Es ging nicht um mich persönlich. Aufhänger war ein Artikel, dass Daniela Katzenberger mit ihrem Baby nach 5 Tagen das Krankenhaus verlässt. (Wer es nicht mitbekommen hat: sie entband ihre Tochter per Kaiserschnitt in der Klinik). Die Kommentare der FB-User darauf: gewohnt unterirdisch. Ein Bekannter von mir schrieb darunter: „Eine richtige Frau verlässt nach 2 Tagen das Krankenhaus!“ Da möchte man doch spontan Deichkind zitieren:

„Danke für den Kommentar / das gefällt mir (NICHT) / like mich am Arsch.“ Solche Äußerungen haben überhaupt keinen Stil. Ich war sauer und schrieb ihm „Danke für das Update, dann bin ich also keine richtige Frau, weil ich nach dem Kaiserschnitt 7 Tage im Krankenhaus war“. Ich bin also keine richtige Frau. WAS bin ich denn? Ein Mann? Ein Transgender? Stinkig und in explosiver Stimmung in der ich mich befand war zog es seine Kreise, ich wurde schlussendlich noch ausfällig und beleidigend. Fakt ist, ich fühlte mich angegriffen. Persönlich angegriffen. Wie in aller Welt kommt ein Mann darauf, so etwas zu posten? Es ist fast schon zweitrangig mittlerweile. Mein Zorn ist verraucht. Fast schon möchte ich dem Ahnungslosen über den Kopf streicheln. (Mutterinstinkt?!?) Er kann ja nicht wissen was ich weiß, und am eigenen Leib erlebt habe. Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit. Gefolgt von monatelangen Problemen mit der Narbe und als Krönung des Ganzen 2 Bandscheibenvorfälle. KEINE FRAU? Stimmt. Kriegerin trifft´s eher! Drama Baby, Drama…
Damit wir uns hier nicht falsch verstehen: ich jammere nicht, ich beschwere mich nicht. Ich zähle lediglich die Fakten auf.

Der werte Kommentator steht ja dummerweise mit seiner Meinung nicht alleine da. Nein, bei Weitem nicht. Gerne zerfleischen sich Mütter gegenseitig bei der Olympiade der Mutterschaft. Wer verlässt zuerst das Krankenhaus und arbeitet sich wieder den Arsch ab um nicht als Weichei dazustehen? Was für ein Blödsinn. Oder hat vielleicht diejenige gewonnen, die zuhause entbunden hat? Und was genau hat sie denn gewonnen? Lasst es mich wissen! Zeigt mir den Preis! Und den Männern mit dieser schönen Meinung sei gesagt: vielleicht reißt euch auch mal ein Chirug mit 2 Händen den Bauch, die Sehnen und die bei euch nicht vorhandene Gebärmutter auseinander „Stichwort: SANFTER KAISERSCHNITT“. (Googelt es doch Spaßeshalber einmal, heutzutage ist das Smartphone mit der Hand verwachsen und es stellt daher kein Problem dar, an diese Information zu kommen). Ihr steht ganz sicher sofort danach wieder auf und macht mit eurem gewohnten Leben weiter, hamsterradmäßig, denn ihr seid ja nicht verjammert, empfindlich und verpfienzt und „früher hatten die Frauen auch keine Elternzeit!“ Bestimmt auch ohne Narkose oder Spinalanästhesie. Wie in der Steinzeit.

Ganz klar, es gibt nichts Schöneres auf dieser Welt als eine vorübergehende Querschnittslähmung. Das ist wie ein Picknick im Park! So oder so, eine Geburt tut weh und ist eine Grenzerfahrung, sei es spontan oder per KS. Und dafür haben Frauen und Mütter Respekt verdient. Unterstützung verdient. Despektierlich, dies als lapidare Alltagstätigkeit abzutun! Ich habe diese Respektlosigkeiten sowas von satt. Es handelt sich hierbei nicht um den Abwasch oder das Wegbügeln eines Wäschebergs, sondern hier quetschte sich jemand etwas in der Größe einer Melone durch die Öffnung einer Zitrone resp. ließ sich das Baby aus dem Leib herausschneiden. Deal with it!!!

Mein Fazit:

Oh doch, ich bin eine Frau. Und was für eine!! (Beweihräuchere dich selbst, sonst beweihräuchert dich keiner). Wer die Ironie in diesem Text findet, der darf ihn wie immer behalten.

Liebst, Eure RED

*Bilder folgen asap! Ich kann ja auch ganz uneitel (selten!!) und will von daher einmal aufzeigen wie man (ich) nach dem Eingriff aussieht. Och, wie das blühende Leben.. weißer als eine Wand. Stay tuned!

Update 31.08.2015: das versprochene Bild 🙂

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Detox total

Seit ein paar Tagen habe ich eine Challenge mit mir selbst (oder eher: gegen mich selbst?) die da heißt: Detox. Detox total. Völlig. In so ziemlich allen Bereichen in denen ich nicht haushalten kann und gewohntermaßen über die Stränge schlage. Ich habe mich also quasi selbst herausgefordert beim Essen, Trinken, Shoppen. 5 Tage lang flüssige Nahrung, regelmäßiges Sportprogramm und nicht sinnlos shoppen gehen. Goodbye schwaches Herz, hello and welcome Willensstärke! Du warst lange verschüttet aber nun gräbst du dich wieder an die Oberfläche zurück. Zum Glück! Komischerweise funktioniert die „Entgiftungswoche“ ganz gut,  sogar ohne dass ich Mordgedanken habe.

Meine BFF ist glücklicherweise mit am Start und ich muss wirklich sagen: zusammen detoxt es sich besser und geteiltes Leid ist halbes Leid. Danke du Gute, dass du immer bei mir bist!! Zugegeben:  es wird nach eigenen Spielregeln gedetoxt . Es gibt Obst- und Gemüsesmoothies, Matchatee aber auch Kaffee. Megahunger trieb mich dazu, mir einen Bananenshake zu machen. Ich fand noch Chia-Samen im Schrank und auch diese fanden ihr selig Ende in einem Mixgetränk. Tina lieh mir ein Buch zum Thema 1 Woche Detox aus, das ich aber aus Faulheit nur überflogen habe und nicht komplett durchgelesen. Wie gesagt, eigene Regeln ..

Wieso das Ganze? Das ständige Leben im Überfluss konnte so nicht weitergehen und die eigene (körperliche) Unzufriedenheit ging mir selbst auf die Nerven. Es muss doch möglich sein wenn man das ganze Jahr über schlemmen kann, sich auch mal ein paar Tage zurückzuhalten, quasi ein bissel zu „reseten“ und den elenden Schweinehund zu besiegen, den inneren. Bin ich Herr über meine Süchte, kann ich´s? Yes I can. Sich selbst aufzupeitschen kann nicht schaden. Johannes sagte immer „Geh zum Training, auch wenn du kotzen musst. Was soll´s. Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt!“ und ich dachte mir, er hat verdammt recht.  Keine Ausreden mehr. Ich prügel jetzt die Sch***e aus mir raus. Fazit: alles Kopfsache. Zumindest bei mir.

Schwierig wird es natürlich wenn ich Essen für den Nachwuchs zubereite. Wenn leckere Schupfnudeln in der Pfanne brutzeln kann man nur schwer seinen eigenen Sabber aufhalten. Geist über Körper, Geist über Körper, Geist über Körper!!!! Seien wir mal ehrlich, je älter man wird (Hallo runder Geburtstag im nächsten Jahr!) desto schwieriger wird’s sich auf einem zufriedenstellenden Körperlevel zu halten. Man hat das Gefühl, ALLES setzt an. Dies gilt natürlich nicht für die wenigen naturdünnen Menschen, die soll es ja auch geben. Ich gehöre nicht dazu, ergo muss ich was tun. Wichtig für mich war, mich seelisch und moralisch darauf vorzubereiten, zu wissen und zu verinnerlichen: ab Montag geht´s los mit dem Entzug. Und ich spüre, es tut gut. Ich werde auch in Zukunft ab und zu mal Detox-Tage einlegen.

„Wenn ein Tier oder ein Mensch seine ganze Aufmerksamkeit und seinen ganzen Willen auf eine bestimmte Sache richtet, dann erreicht er sie auch.“– Hermann Hesse, Demian

 

Weird feelings

Was Facebook und andere sogenannte soziale Netzwerke mit sich bringen: virtuelle Freundschaften. Ich vergleiche sie gerne mit  Brieffreundschaften, wie ich sie früher als Kind und Jugendliche hatte. Eigentlich völlig fremde Menschen, denen man  jahrelang Briefe schrieb und welche zurück bekam.

Einen „Brieffreund“ hatte ich über FB kennengelernt. Ich kam gerade aus dem Urlaub in den Staaten zurück, einer Neuengland-Rundreise im Indian Summer. Da hatte ich eine Nachricht aus Philadelphia im Brieffach. Ich wertete das als Zeichen, weil ich eigentlich nicht an Zufälle glaube. Schließlich war ich 5 Tage zuvor noch in seiner Heimatstadt unterwegs gewesen. Ich antwortete und so entstand die besagte „Brieffreundschaft“.

Es war seltsam, wir teilten denselben absolut kranken und schrägen Sinn für Humor. (Wo andere den Kopf schütteln, da lache ich mich schief). Ebenso den gleichen Musikgeschmack und wir mochten die gleichen TV-Shows. Wir lachten darüber, dass ich im Herzen Amerikanerin sein will und in den USA leben möchte, so wie er umgekehrt immer in Deutschland leben wollte wo seine Wurzeln liegen und er Verwandte hat, keine Stunde Fahrt von mir entfernt. Wenn eine neue Serie drüben startete die mir am Herzen lag, berichtete er mir sofort davon; so wie ich ihm reportete wenn in Deutschland ein für ihn wichtiger Boxkampf ausgetragen wurde.

Ich freute mich immer von ihm zu lesen, oder die Songs zu hören die er postete.  Er war jedenfalls ein positiver Faktor der mich zum Lachen brachte im Internet-Dschungel und Facebook-Wahnsinn. Als er vor 3 Monaten einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen musste, mailten wir auch über dieses Thema und ich versuchte ihn zu trösten so gut ich konnte. (Manchmal kann man sich den Menschen die einen nicht persönlich kennen vielleicht mehr öffnen, wer weiß. Wahrscheinlich weil sie vorurteilsfrei sind.)

Es hat mich sehr getroffen, als ich am Samstag auf FB von seinem Tode erfuhr. Die Tränen kullerten zu gleicher Zeit als mir bewusst wurde, dass ich ihn ja „gar nicht richtig“ kannte. Aber man fühlt eben, was man fühlt. Ganz gleich ob logisch oder unlogisch, überzogen, dramatisch oder sonst wie deklariert. Schließlich hat man keine Schere im Kopf. Ich hätte ihm jedenfalls  etwas Besseres gewünscht als den Tod mit 39. Das alles über Facebook zu erfahren ist wohl der Geist der Zeit. Aber: ist es soviel anders als eine Zeitungsanzeige, oder die öffentlichen Bekanntmachungen im Rathaus? Ich wage zu sagen: nein. Besser so, als wenn nie mehr eine Antwort von ihm gekommen wäre und ich mich ewig gefragt hätte, warum.

Ruhe in Frieden Paul, schade dass wir uns nie persönlich kennengelernt haben.

See you on the other side?!

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Kopfgrütze: Stille Post!

Der hat gesagt, dass die gesagt hat, dass der gemeint hast, du hättest..

Manchmal fühle ich mich in meine Kindheit zurückversetzt. Und zwar auf die schlechte Art. Ins Grundschulzeitalter als wir „Stille Post“ spielten. Wir erinnern uns bestimmt alle wie das funktionierte. Und genauso fühlt es sich heute an wenn über Dritte gegangen wird anstatt persönlich an einen heranzutreten wenn in irgendeiner Form Klärungsbedarf besteht. Der sagt´s dem, die sagt´s der, und zum Schluss kommt der totale Murks bei einem an. Hello bad mood!

*We are all insane
Counting down every single living day
We are prisoners of fate
I smile at the way everybody accepts the pain

Dann herrscht Funkstille (DAS tut brutalst weh), oder aber es kommt eine seltsame SMS, es herrscht eine komische Atmosphäre, der metaphorische rosa Elefant steht mitten im Zimmer, nur sieht keiner hin oder spricht darüber. Man versteht die Welt nicht mehr.  Es ist so enervierend wenn man fühlt, irgendwas geht vor sich und man weiß absolut nicht was. Irgendwann wird dann mal rausgerückt.. „jaa es gibt Unstimmigkeiten, ER/SIE/ES hat gesagt dass Duuu.. und deshalb ist ER/SIE/ES sauer auf dich weil sie gemeint hat dass..“ WAAAAAAHHHH. Warum einfach wenn es doch auch sooo kompliziert geht?!

*Just because I don’t care doesn’t mean I don’t feel
Just because I don’t feel doesn’t mean I don’t understand

Joa, die direkte Konfrontation ist zwar nicht so angenehm wie ein Picknick im Park,  doch lassen sich Missverständnisse dadurch prima vermeiden! Ich meine, man kann schon mal ein klopfendes Herz und vor Aufregung rote Wangen in Kauf nehmen, meistens ist das Gespräch lange nicht so schlimm wie angenommen. Ich persönlich habe, soweit ich mich erinnern kann, noch niemandem den Kopf abgerissen. Ich trage zwar des öfteren ein „Schwarze Witwe“-T-Shirt das war´s dann aber auch schon mit dem Kopf abbeißen. Auch mein eigener ist noch dran.. Fazit: eine Aussprache hat noch niemanden umgebracht.

*We are not in the dark
Our animal anger is eating our human hearts
How come everything hurts if nothing lasts
I smile at the way everybody lives in the past

Witzig eigentlich, dass die härtesten Splattermovies mit Wonne angeschaut werden, CSI Miami/New York/Bahnbrücken sowieso und Leichenseziererei zum guten (Fernseh)-ton gehört, aber im wahren Leben hört´s dann auf. Mit der Härte. Klingt für mich ganz stark nach Opferabo. Dabei wären es hier nur, wenn überhaupt, verbale Kinnhaken. Ganz ohne Skalpell und Black&Decker. Es wäre sinnvoll, dass die „Mittelsmänner“ wenn an sie herangetreten wird abblocken und sagen, „Ach du, sag es ihm/ihr selbst!“ anstatt die undankbare Aufgabe zu übernehmen die unangenehme Botschaft zu übermitteln. Auch umgekehrt wird ein Schuh draus: den Mittelsmann blocken und sagen, „Ja klar, soll mich anrufen dann rede ich mit ihm/ihr. Danke, bitte, wiederhören.“

*Just because I don’t care doesn’t mean I don’t feel
Just because I don’t believe doesn’t mean I don’t understand

I don’t care
I don’t believe
But I feel, I feel

Stillepost

*Textpassagen ausgeborgt von: Chris Corner / IAMX

Especially under

Endlich konnte ich einmal wieder bei der Dessous-Dealerin meines Vertrauens vorbeischauen. Anita Knöller, Inhaberin des Geschäftes Especially Under. Hier gibt es sehr schöne Wäsche der Marken Selmark, Empreinte und Anita Dessous (alles EU-Produkte). Eingehende Beratung ist ihre Stärke, was ich sehr schätze und eigentlich gar nicht mehr gewohnt bin. Wirklich gute Beratung ist Mangelware geworden. Zumindest in meiner Welt.

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Die Chefin hat sich aus dem Bild geschlichen,  eine hochattraktive Frau deren Stil mir sehr gefällt. (Anita, dieses Mal bist du noch davongekommen, aber das nächste mal bist du dran, das sag ich dir!!)

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Hochwertige Dessous gibt es in allen Farben, Formen und Größen! Die Verarbeitung ist super, nichts ziept oder kratzt.

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Bademoden, Sportunterwäsche und Brautdessous sind auch Teil des Sortiments. Desweiteren gibt es spezielle Modelle für Frauen, die mit Erkrankungen zu kämpfen haben. Sei es um den Rücken zu stabilisieren oder besondere Anforderungen an eine operierte bzw. wiederaufgebaute Brust.

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Außerdem werden schwangere und stillende Ladies fündig was für mich persönlich leider zu spät kommt. Wenn ich an meine funktionalen Still-BH´s zurückdenke.. naja. Wenigstens war einer davon schwarz.

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Danke Anita, für den schönen Nachmittag und das Gespräch!